ich mag den november. kekse, tee. windlichter. heimeligkeit. aber auch der selbstmord meines neffen gehört dazu, der mir immer noch weh tut. weil niemand mit 27 so unglücklich sein sollte, dass ihm der tod als einziger ausweg erscheint. trennungen haben viele gesichter. ich fühle mit dir. kenne das weggehen. das heimatlos sein aus anderen zeiten. solche gefühle kennen keine jahreszeit. tun immer weh. da hilft es nur, den schmerz zuzulassen. der zeit zeit zu geben, die zwar nicht alles heilt, aber das lindert, was erst so weh getan hat. es tut mir weh, wenn sich die dinge immer und immer wiederholen. da und dort. bei wem auch immer. es tut gut, sich mitzuteilen. auch wenn es menschen lesen, die dir nicht nahe stehen, das mitgefühl ist da. und die guten gedanken und der wunsch, dich in den arm zu nehmen. dir mut zu machen, dir besserung zu wünschen. sie kommt. ganz sicher. und irgendwann fühlt man sich auch wieder mal irgendwo zuhause. und angekommen.
veränderung
ínnige umarmung und liebe grüße. rena
liebe grüße
birgit