Montag, 30. Mai 2011

ohne worte

> Von: info@kongress-matriarchatspolitik.ch
> Datum: 28. Mai 2011 11:11:33 MESZ
> An:
> Betreff: Denunziationskampagne gegen den Kongress in St. Gallen (12.5.-15.5.) und gegen Heide Göttner-Abendroth
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> Liebe TeilnehmerInnen
> an dem Kongress für Matriarchatspolitik
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> Was es heißt, heute Matriarchatsforschung zu machen und sie in den öffentlichen Raum zu bringen, hat die unsägliche Denunziationskampagne im Vorfeld, während und nach dem Internationalen Kongress zur Matriarchatspolitik in St. Gallen/Schweiz vom 12. – 15. Mai 2011 gezeigt. Solche Ereignisse spiegeln, dass es immer noch riskant ist, im Patriarchat Gesellschaftskritik zu üben, und welche Mittel eingesetzt werden, die matriarchale Perspektive mundtot zu machen.
>
> Die Denunziationskampagne ging gegen den internationalen Kongress, gegen die Matriarchatsforschung im allgemeinen und gegen die Person Heide Göttner-Abendroth im besonderen. Dieser Kongress mit RednerInnen und TeilnehmerInnen aus aller Welt wurde auf unsägliche Weise lächerlich gemacht und Person und Werk von Heide Göttner-Abendroth in den Schmutz gezogen.
>
> Hier die näheren Informationen:
> - Begonnen wurde diese Kampagne 3 Monate vor dem Kongress von der Denunziantin Martina Schäfer, die Person und Werk von Heide Göttner-Abendroth aus rein privaten Motiven seit 20 Jahren verfolgt. Ihre Absicht: den Kongress zu beeinträchtigen und zu zerstören.
> - Aufgegriffen wurden ihre verleumderischen Behauptungen vom Zürcher Ev. Sektenbeauftragten Georg Otto Schmid (mit M. Schäfer befreundet), und sie wurden von dem Redakteur Daniel Klingenberg (katholischer Theologe) im St. Galler Tagblatt verbreitet.
> - Der Chefredakteur vom St. Galler Tagblatt, Rolf App, verbreitete M. Schäfers Verleumdungen gegen Heide Göttner-Abendroth und in einem negativ-manipulativen Artikel zur modernen Matriarchatsforschung, bei dem er keins der zahlreichen Werke aus diesem neuen Wissensgebiet heranzieht, sondern nur ein einziges kritisches Buch, das ein bestelltes Pamphlet gegen diese neue Forschung ist.
> - Die Kampagne gegen Person und Werk von Heide Göttner-Abendroth wurde in äußerst diffamierender Weise von der NZZ (Neue Zürcher Zeitung) aufgegriffen und in der ganzen Schweiz verbreitet (durch die Redakteurinnen Katharina Bracher und Carole Koch).
>
> Folgendes wurde gegen den Kongress und seine TeilnehmerInnen ausgestreut:
> - „radikal-feministische Bewegung“
> - „dogmatische Weltanschauung, die für sich die Wahrheit beansprucht und keine anderen Meinungen duldet“ (Zitat Schmid)
> - „fundamentalistisch-religiöse Gruppierung“ (Zitat Schmid)
> - „Eine bessere Welt steht auf dem Programm. Mit mütterlichern Werten. Denn was männlich ist, kann nur schlecht sein.“ (C. Koch)
> - „Die Auffassungen von Heide Göttner-Abendroth haben nichts mit der Wirklichkeit zu tun, es ist der Mythos vom Matriarchat, der religionsartig vertreten wird.“ (Zitat Schmid)
> - „Gestus der ideologiekritischen Entschleierung, neues Wissen als Offenbarung, Re-Sakralisierung der Wirklichkeit, Matriarchat als mythisches Konstrukt“ (Zitat Religionswissenschaftler Uehlinger)
> - „religiöses, kein wissenschaftliches Programm“ (Zitat Uehlinger)
> - „Idee einer besseren, da weiblichen Herrschaft“ (App)
>
> Gegen Heide Göttner-Abendroth direkt:
> - „höchst undemokratisches Gedankengut von Heide Göttner-Abendroth, in dem sie die Priesterinnen-Herrschaft propagiert und Menschenopfer glorifiziert“ (Zitat M. Schäfer)
> - „Heide Göttner-Abendroths Anspruch als Matriarchatsforscherin ist Etikettenschwindel.“ (Zitat Schmid)
>
> In einer Karikatur (St. Galler Tagblatt, 14. Mai) werden die Kongressteilnehmerinnen nackt oder halbnackt vor der Tonhalle herumtanzend dargestellt. Andere werden als germanische und römische Kriegerinnen mit Rüstung, Schild und Speer gezeichnet.
>
>
> Wir bitten Sie dringend, sich gegen eine solche ehrabschneidende Kampagne zur Wehr zu setzen. Es ist notwendig, dass eine Lawine von LeserInnenbriefen die Redaktionen dieser Zeitungen sowie den Sektenbeauftragten erreicht. Darum sind insbesondere die Schweizerinnen aufgerufen, das nicht zuzulassen – aber keineswegs nur die Schweizerinnen allein sind gebeten zu schreiben (Email-Adressen unten).
>
> Wir leben, so denken wir, in Mitteleuropa in demokratischen Zeiten, in denen ein freier Diskurs und freie Ausübung von Spiritualität Grundwerte sind. Diese gilt es zu schützen, indem eine solche Form von moderner Hexenjagd aufs schärfste kritisiert wird.
> Bitte beteiligen Sie sich an der Briefkampagne gegen solche Vorgänge.
>
> Mit freundlichen Grüßen,
> Die Organisatorinnen des Kongresses:
> Heide Göttner-Abendroth
> Cécile Keller
> Christina Schlatter
>
>
> Hier die Email-Adressen der betreffenden Medien und des Sektenbeauftragten:
>
> info@relinfo.ch (G. O. Schmid, Sektenbeauftragter, Zürich)
> redaktion@nzz.ch (NZZ Neue Zürcher Zeitung)
> zentralredaktion@tagblatt.ch (St. Galler Tagblatt)
>
>
> Senden Sie unbedingt eine Kopie Ihres Schreibens an die Internationale Akademie HAGIA:
> akademiehagia@aol.com
>
> Ebenso an die Zeitschrift MatriaVal, die kritische Briefe veröffentlicht:
> Koepp-Blodau@web.de
>
> Anmerkung:
> Am 11. Mai strahlte der TV-Sender TV-Ostschweiz ein sehenswertes Interview mit Heide Göttner-Abendroth aus. Es kann online gesehen werden. Hier der Link:
> http://www.tvo-online.ch/index.php?article_id=104&day=2011-05-11
>
> Winzer, 27. Mai 2011
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